Katy J Pearson – Someday, Now

In Reviews von Eric

Nachdem Katy J Pearson erst eine Depression überstand und anschließend allein durch die Welt reiste, hatte die Engländerin eine sehr genaue Vorstellung davon, wie ihr neues, drittes Album klingen sollte und mit wem sie dafür zusammenarbeiten wollte.

Durch die Kollaboration mit dem Elektronik-Produzenten Nathan Jenkins alias Bullion erhält Pearsons akustisch geprägte Singer-Songwriter-Kunst auf „Someday, Now“ neue, hauptsächlich von den 80er-Jahren geprägte elektronische Klangfacetten; man denke an Kate Bush oder Tears For Fears. Am besten fängt „Save Me“ mit seinem sanften Elektrobeat, seinem gekonnten Gitarrenanschlag und – zum Ende hin – seinen Disco-Konservenstreichern diesen neuen Sound ein. Die LP ist jedoch in Gänze konsistent und abwechslungsreich zugleich, getragen von Pearsons Stevie Nicks ähnelnder Stimme, mit der sie ihre introvertierten Lyrics vorträgt.

„Someday, Now“ ist Katy J Pearsons bisher selbstbewusstestes Werk.

Tracklisting

  1. Those Goodbyes
  2. Save Me
  3. It’s Mine Now
  4. Maybe
  5. Grand Final
  6. Long Range Driver
  7. Constant
  8. Someday
  9. Siren Song
  10. Sky