Viel hat nicht gefehlt, und Blood Red Shoes würden heute als Band nicht mehr existieren. Ausgebrannt und angekotzt voneinander, suchten Laura-Mary Carter und Steven Ansell nach ihrem letzten Album das Weite von der Band und vom jeweils anderen. Doch als sie sich wieder zusammengerauft hatten, ging der Ärger erst richtig los.
Im Interview berichtet das englische Duo von den großen Hürden, die der Entstehung der neuen LP „Get Tragic“ im Weg standen – von feindseligen Dorfbewohnern, unfähigen Managern und einem gierigen Investment-Banker, der sie fast ruiniert hat.
Soundmag: Nach eurem letzten Album aus dem Jahr 2014 war das Weiterbestehen von Blood Red Shoes mehr als unsicher. Was war passiert?
Steven: Ich denke, viele Bands haben solche schweren Zeiten. Nach einer Weile wird eine Band zu etwas, das man nicht mehr kontrollieren kann. Es wird größer als man selbst. Es ist, als würde man in einem Zug ohne Bremsen sitzen. Wir waren an einen Punkt gekommen, an dem wir als Freunde nicht mehr miteinander klarkamen. Außerdem vertrauten wir vielen Leuten um uns herum nicht mehr, die die Entscheidungen trafen, was wir als nächstes tun sollten. Also mussten wir die Notbremse ziehen und klären, ob wir noch weitermachen wollen – und wenn ja, wie. Das brauchte einfach Zeit. Wir brauchten Zeit, um wieder einzelne Personen zu werden und keine tourende Musikmaschine mehr zu sein. Man kann nicht einfach weitermachen, weil man muss, sondern man muss lieben, was man tut. Und außerdem müssen wir Freunde sein, wir müssen glücklich sein. Wir waren nichts davon.
Laura: Wir hatten kein Leben außerhalb der Band. Das mussten wir erst finden. Würde es diesen Crash heute geben, wäre es wahrscheinlich noch schlimmer. Wir mussten es damals dringend machen, ein paar Jahre früher wäre vermutlich noch besser gewesen.
Soundmag: Es war euch also wichtig, wieder ein Individuum zu werden und nicht Teil einer Gruppe zu sein?
Steven: Wir fühlten uns so sehr wie die anderen Person, dass wir uns gegenseitig fast erstickten. Wir hatten einfach die Schnauze voll voneinander und brauchten eine Pause.
Laura: Wir sind unterschiedliche Personen. Die Leute dachten immer, dass Steves Meinung auch meine Meinung ist, weil er auch lauter ist als ich…
Steven: Ich habe keine Ahnung, wovon du redest… (beide lachen)
Laura: Es ist komisch, wenn man nur zu zweit ist, weil man ständig verglichen wird. Das ist unausweichlich. Wenn dann beide auch noch sehr unterschiedlich sind, ist das viel offensichtlicher, als bei einer fünfköpfigen Band. Unsere Persönlichkeiten unterscheiden sich. Viele sind zum Beispiel genervt, dass ich mich wenig am Merch-Stand blicken lasse. Dann kommt oft die Frage: „Warum macht Steve das, aber Laura nicht?“ Bei fünf Leuten kann man sich viel leichter einmal zurückziehen. Bei zweien ist der Druck viel größer.
Steven: Ja, alles bekommt mehr Bedeutung. Alles ist ständig auf Stufe 11.
Laura: Alles wird dauernd hinterfragt: „Warum ist Steve so laut? Warum ist er der Troublemaker? Warum ist Laura so introvertiert? Sie ist so unhöflich.“ Was nicht stimmt, nur im Vergleich wirken die Extreme stärker. Das ging mir mit der Zeit an die Nieren. Dadurch wurde der Wunsch in mir immer stärker, ein Leben außerhalb der Band zu haben, eine Art Balance. Es ist immer noch schwer, diese Balance zu haben, denn wenn man in dieser Band ist, musst du „all-in“ sein. Wir waren also an dem Punkt, an dem wir beschlossen, herauszufinden, wer wir für uns alleine sind. Normale Dinge tun, mit anderen Musiker*innen spielen, einfach ein bisschen Leben außerhalb des Tourens. Viele Leute glauben, das Touren wir Urlaub ist – manches davon ist es auch, das stimmt, es ist ein toller Job. Aber oft ist es kein Urlaub, du musst deinen Job machen, von einem Ort zum nächsten, von denen man aber nichts mitbekommt, weil einem immer gesagt wird, wo man hin soll. Ich habe es bei manchen Bands gesehen, die nichts mehr selbst tun konnten, weil ihnen alles abgenommen wurde. Das möchte ich ganz sicher nicht, dass es bei mir soweit kommt. Ich möchte mein Leben selbst bestimmen.
Soundmag: Also habt ihr beschlossen, eine Pause zu machen…
Steven: Es war nicht so, dass wir sagten: „Hey, das Vernünftigste ist, dass wir uns eine Pause gönnen.“ Es war mehr: „Ich hasse dich! Fick dich!“ Es war also eine instinktive Entscheidung, wir haben es nicht wirklich diskutiert. (zu Laura) Du hast dich dann entschlossen, nach Amerika zu gehen?
Laura: Ja, ich weiß gar nicht, wieso ich am Ende nach Los Angeles gezogen bin. Als Band waren wir nicht oft dort. Ich kannte ein paar Leute dort, also bin ich einfach hingegangen.
Steven: Ich bin verdammt froh, dass du es gemacht hast!
Soundmag: Und wie war L.A.?
Laura: Es ist anders. Es gibt natürlich negative Seiten an einem Ort wie L.A., aber die Leute haben eine positive Einstellung, die es so in Großbritannien nicht gibt. Dort sind die Bands sehr konkurrenzbetont, weil es viele auf einem begrenzten Rum gibt. Man würde denken es ist umgekehrt, aber in L.A. sind die Leute offener für Zusammenarbeit, sie helfen dir, auch wenn sie damit etwas erreichen wollen. Klar, es ist auch viel fake, aber wenn die Leute positiv drauf sind, auch wenn es ein bisschen fake ist, gibt es dir ein gutes Gefühl. Genau das brauchten wir zu der Zeit.
Soundmag: Steven, du hast die Bandpause ein bisschen anders genutzt…
Laura: Er hat sich die Haare wachsen lassen. (lacht) Steven: Ja, ich habe das volle Midlife-Crisis-Ding gemacht: Ich habe mir die Haare lang wachsen lassen, bin in Clubs gegangen, habe Drogen genommen, habe Party gemacht. Die Band war alles, was ich hatte, sie definierte, wer ich war. Als das vorbei war, hatte ich wirklich Probleme damit, zu wissen, wieso ich aus dem Bett aufstehen sollte, wer ich überhaupt war oder was der Sinn meiner Existenz ist. Eine Möglichkeit, damit umzugehen, ist komplett freizudrehen. (Laura lacht)
Laura: Das ist lustig, dass du das sagst. Bei mir war es anders, ich dachte: „Ich bin mehr als eine Band, ich bin mehr als diese Person in der Band.“
Steven: Und ich wusste nicht, wer ich bin. Komisch, die meisten halten mich für den selbstbewussten, großspurigen Typen, aber ich war weitaus weniger sicher, wer ich ohne die Band bin, als du. Du warst viel selbstbewusster in der Situation. Ich hatte keine Ahnung, ich kam damit nicht klar, also ging ich tanzen und war breit, um mich besser zu fühlen. Aber irgendwann mussten wir die Dinge klären. Schließlich, nachdem Laura etwas Zeit für sich hatte, beruhigten wir uns und wurden wieder Freunde. Laura sagte dann zu mir: „Komm nach L.A. und lass uns versuchen, ein paar Songs zu schreiben. Hier ist es cool, anders, neu, es ist eine andere Perspektive.“ Wir konnten alle unsere Gewohnheiten hinter uns lassen, wir verwendeten auch nicht unser altes Equipment. Und es kamen wirklich ein paar Sachen dabei heraus, die wir sehr mochten. Aber leider gingen ein paar andere Sachen sehr schief.
Laura: Wir arbeiteten damals in einer Garage – „Eye To Eye“ ist z.B. dabei entstanden – und alles fühlte sich gut an. Dann beschlossen wir, zurück nach Großbritannien zu gehen, unser Equipment zu packen und uns einen Platz am Arsch der Welt zu suchen, wo wir ohne Ablenkung arbeiten und den Rest schreiben können.
Steven: Das war der Beginn einiger beschissener Dinge.
Soundmag: Gingt ihr euch wieder an die Gurgel?
Steven: Nein, wir fuhren zu diesem Fleckchen im ländlichen Wales, das unser – inzwischen gefeuerter – Manager gefunden hatte. Wir kamen an, luden unser Equipment aus und gingen schlafen. Am nächsten Morgen wurden wir von ein paar Dorfbewohnern geweckt, die die Schlüssel zu dem Haus hatten, von dem wir dachten, dass wir es privat gemietet hatten. Sie fragten uns, warum wir in ihrer Stadt und in ihrem Haus seien, es sei nicht erlaubt, hier satanische Musik zu machen, gleich gegenüber von ihrer Kirche. Sie sagten uns, dass wir hier nicht bleiben könnten. Laura: Sie sahen unseren Bandnamen auf unserem Equipment, und weil Blood darin vorkommt, dachten sie, wir seien Satanisten oder so etwas. Steven: Wie sich herausstellte, hatten wir das alte Gemeindehaus gemietet, das zwar inzwischen verkauft war, was aber den Dorfbewohnern niemand gesagt hatte, und die Schlösser waren auch nicht ausgetauscht worden. Sie kamen herein, um es zu nutzen, fanden eine Rockband, und flippten aus. Sie vertrieben uns regelrecht aus ihrem Dorf. Also mussten wir uns einen anderen Platz zum Proben suchen, doch dann brach sich Laura den Arm bei einem Fahrradunfall – und die Proben waren erstmal gestorben. Wir schrieben ein paar Ideen auf, kamen aber nicht wirklich voran. Wir feuerten unseren alten Manager und heuerten einen neuen an, bei dem sich aber schnell herausstellte, dass er zu nichts zu gebrauchen war. Also feuerten wir ihn auch, woraufhin er uns auf eine Menge Geld verklagte. Nach diesen rechtlichen Problemen sind wir zurück nach Amerika, um weiter an Songs zu arbeiten. Dort trafen wir den Produzenten Nick Launay, was sich als Wendepunkt herausstellen sollte. Er hatte einige Alben produziert, die wir toll fanden, und half uns sehr dabei, aus all unseren Ideen etwas entstehen zu lassen. Er unterstützte uns, machte uns Mut, war mitreißend, was unser Vertrauen in den neuen Weg unserer Musik sehr stärkte. Endlich hatten wir jemanden getroffen, der uns wirklich helfen wollte!
Ich habe diese Geschichte jetzt in ungefähr 30 Sekunden erzählt, im wahren Leben hat all das circa zwei Jahre gedauert, immer hoch und runter, ein ständiger Kampf gegen Hindernisse. Um Nick Launay bezahlen zu können – er ist nicht gerade günstig – wollten wir nicht zurück zu unserem alten Label, sondern etwas Neues probieren: privates Investment. Was eine wirklich schlechte Idee war, oder zumindest die Person, mit der wir dabei zu tun hatten, stellte sich als wirklich unethisch heraus. Wir kämpfen immer noch vor Gericht gegen ihn, weil er versucht, uns die Veröffentlichung unseres Albums zu untersagen. Er ist so ein wirklich reicher Banker, der einen Vertrag aufsetzte, den wir leider nicht genug verstanden und den wir nie hätten unterschreiben sollen. Er versucht, die komplette Kontrolle über das Album zu erlangen. Er droht sogar, ein eigenes Label zu gründen und das Album darüber zu veröffentlichen.
Laura: Jegliches Geld, das wir je mit der Band verdient haben, ist für Anwälte draufgegangen.
Steven: Ja, wir mussten normale Jobs annehmen, weil wir alles für Anwälte ausgegeben haben. Denn der einzige Weg, solche Leute zu bekämpfen, ist mit einem Anwalt.
Laura: Wenn das Album endlich draußen ist, kann er uns von mir aus verklagen, aber es ist wenigstens draußen. Aber bis dahin ist es wirklich knifflig.
Soundmag: Wegen all dieser Probleme und Hindernisse: Gab es einen Punkt, an dem ihr alles hinschmeißen wolltet? Einfach aufhören und eine Bar aufmachen?
Steven: Ich bin sehr froh darüber, dass jedes Mal, wenn einer von uns beiden aufgeben will – zum Glück nie beide gleichzeitig –, der andere Mut macht und gut zuredet: „Wir stehen das durch, wir lösen uns nicht wegen jemand anderem auf. Wir lösen uns nur auf, wenn wir das selbst wollen.“ Da können wir uns aufeinander verlassen, und das ist wahrscheinlich die einzig gute Sache in dem ganzen Durcheinander. Es ist auf komische Weise gesund für uns, weil wir jetzt eine stärkere Einheit sind. Dadurch haben wir auch alles in das neue Album reingelegt und es so intensiv und ausdrucksstark wie nur möglich gemacht.
Soundmag: Der Titel „Get Tragic“ reflektiert dann auch diese Zeit?
Steven: Ganz genau. Es geht darum, die Dinge die wir durchgemacht haben, anzunehmen und ehrlich damit umzugehen. Der einzige Weg für einen Künstler, wirklich ehrlich zu sein, ist diese Dinge anzunehmen und in sein Werk umzusetzen. Manche Songs drehen sich um unsere Ratlosigkeit, wie wir das alles durchstehen sollen, andere Songs drehen sich um merkwürdige Ereignisse aus dieser Zeit. Ich finde, textlich ist „Get Tragic“ das ehrlichste Album, das wir je gemacht haben. Aber das werde ich wohl über das nächste Album auch sagen. (lacht)
Laura: Ich glaube, das hast du über jedes unserer Alben gesagt. (lacht)
Steven: Ich persönlich habe dieses Mal Texte geschrieben, die ich mich vorher nie getraut hatte bzw. die sich nie intensiv genug angefühlt hatten, um darüber zu schreiben. Es gibt Songs, bei denen ich froh bin, dass ich mit ihnen etwas ausdrücken konnte und nicht davor zurückschreckte, verletzlich oder offenherzig zu wirken.
Soundmag: Also mehr Selbstzweifel als bisher?
Steven: Ja, das ist nichts, was ich bisher jemals in der Öffentlichkeit oder in der Musik zugegeben habe. (Laura lacht) Es fühlt sich gut und ehrlich an, das jetzt endlich getan zu haben. Vielleicht mussten die Dinge erst scheiße laufen, bevor ich das tun konnte.
Soundmag: Auf „Get Tragic“ sind zum ersten Mal elektronische Einflüsse zu hören…
Steven: Es gibt ein bisschen Elektronik auf dem ersten Album, danach haben wir das aber nie mehr angefasst. Ich mochte das eigentlich schon immer. Viele Schlagzeuger tun das, weil sie rhythmusgetrieben sind, sie mögen dieses tanzbare, groovy, repetitive Element. „It‘s Getting Boring By The Sea“ vom ersten Album ist sehr tanzbar, es hat elektronische Drums. Danach haben wir uns aber in eine andere Richtung bewegt. Für „Get Tragic“ haben wir diesen Faden wieder aufgenommen und ihn viel weiter gesponnen. Wir haben viel ausprobiert, viel geschrieben, vieles wieder verworfen. Es ging dabei auch darum, uns selbst die Aufregung von etwas Neuem zu geben. Ich habe mich sehr für die elektronischen Einflüsse eingesetzt, es war aber sehr schwer, sie nicht billig klingen zu lassen. Wir wollten neue Sounds und Gefühle hinzufügen. Das letzte Album war sehr roh, mit viel Fuzz, es war Blood Red Shoes komplett nackt. Die aktuelle Platte wiederum ist, als ob du dich in den coolsten Fummel schmeißen würdest, damit jeder im Raum dich ansieht und sich fragt: „Wer ist das?“ Wir wollten es aufpimpen, ein bisschen Glamour und Glitzer hinzufügen.
Soundmag: Euer Live-Sound ist essenziell für das komplette Erlebnis von Blood Red Shoes. Wie wird sich das neue Album auf euren Live-Sound auswirken?
Laura: Wir haben zwei zusätzliche Mitglieder, um die neue Platte zu spielen. Sie werden Bass und Samples bzw. Synthesizer spielen. Vielleicht arbeiten wir auch noch ein paar alte Songs um.
Steven: Uns war wichtig, dass wir das mit echten Menschen machen und nicht mit einem Maschinenpark umsetzen. Damit wir auch mal etwas schneller, länger spielen können. Es soll eine Rock’n’Roll-Show bleiben. Ich habe es bei anderen Bands gesehen, die angefangen haben, Loops zu benutzen, und dann alles auf einen Computer gepackt haben. Bei den alten Songs gehen die Leute ab, und sobald sie zu den Songs mit den Samples kommen, fängt die Band an zu verspannen, weil sie zu einem Click-Track spielen und sie es immer gleich spielen müssen, weil es der Computer immer gleich vorgibt. So wollen wir nicht sein, wir müssen weiter explosiv und Punk bleiben.
Soundmag: Welcher Song repräsentiert das Album am besten, was ist der essenzielle Track von „Get Tragic“?
Steven: Ich denke, das ist „Eye To Eye“. Das war der erste Song, bei dem unsere Ideen funktioniert haben. Außerdem ist der Song komplett Blood Red Shoes, dieser Song könnte von niemand anderem stammen. Er ist dunkler, langsamer, mürrischer und hat auch einen anderen Groove als von uns gewohnt, aber er könnte nicht von jemand anderem sein.
Soundmag: Ihr habt Mitte 2018 bereits zwei Songs veröffentlicht. Wieso sind sie nicht auf dem Album enthalten?
Steven: Weil sich das Album durch unsere rechtlichen Probleme verzögert hat, aber wir wollten die Leute daran erinnern, das wir existieren, im Vorfeld unserer US-Tour. Also haben wir etwas veröffentlicht, das nicht auf dem Album war, um zu sagen: „Keine Sorge, wir sind hier.“
Soundmag: Aber sie haben auch den neuen Sound.
Steven: Genau, sie passen gut zum Album. Weil wir jetzt unser eigenes Label haben, konnten wir entscheiden, diese beiden Songs innerhalb von zwei Wochen zu veröffentlichen. Wir brauchten keine anderen Leute oder eine große Maschinerie, die wir dafür fragen mussten. Wir konnten es einfach machen. „God Complex“ kam nur ein paar Wochen, nachdem wir es geschrieben hatten, heraus. So schnell hatten wir das noch nie gemacht. Das war eine spannende Erfahrung.
Laura: Ich hoffe, das können wir in Zukunft noch öfter machen.