Ihre Erfahrungen und Einflüsse aus verschiedenen Kulturen verbindet Charlotte Dos Santos auf ihrer heute erscheinenden EP „Harvest Time“ zu einem reichhaltigen, organischen Sound. Die Produzentin, Sängerin und Komponistin wuchs in einer kleinen Stadt bei Oslo mit einer norwegischen Mutter und einem brasilianischen Vater auf. Als Kind hörte sie die Platten ihrer Eltern: Jazz, frühen HipHop, lateinamerikanische Rhythmen, Flamenco, nordafrikanische Arrangements und arabische Skalen – die alle Einfluss auf ihre eigene Musik haben sollten. Später lebte sie in Valencia, Berlin, England und Brasilien, bevor sie für ein Jazz-Studium ans renommierte Bostoner Berklee College of Music ging.
Ihre Musik ist eng verwoben mit einer ganz persönlichen Eigenschaft: „I have synaesthesia“, erzählt sie. „So when I write, the process is very visceral and visual. I work with a feeling.“ Die Songs von „Harvest Time“ erzählen von Wiedergeburt, vom Wachsen, von „Self-Belief“ sowie Empathie und drehen sich um Themen wie Identität, Weiblichkeit und menschliches Miteinander.
Ob jazzige Piano-Sounds, kosmischer Barock-Pop oder mittels Drum Machine und Fagott-Klängen – Charlotte Dos Santos fährt eine reiche musikalische Ernte ein.