Exsonvaldes – Maps

In Reviews von Eric

Beim Bandnamen Exsonvaldes muss ich als Kind der 80er natürlich an den Öltanker Exxon Valdez denken, der im März 1989 vor Alaska auf ein Riff lief und eine riesige Ölpest verursachte. Das französische Trio bezieht seinen Namen tatsächlich von diesem berüchtigten Schiff, hat aber wohlweislich die Schreibweise geändert.

Durch die Verwendung von zwei ihrer Songs in der Hitserie „Emily in Paris“ wurden die Pariser (wie passend…) auch außerhalb ihres Heimatlandes bekannt und legen nun mit ihrem ersten Album seit sechs Jahren nach. Dass die Drei alle ein Studium mit technischem Hintergrund absolviert haben, merkt man, denn die Band läuft wie eine gut geölte Maschine, insbesondere Bass und Schlagzeug treiben ihren Indie-Pop/Rock voran. Aber sie können nicht nur schmissige Stücke wie „Change“ oder „Dansé“, auch entspannte Songs wie „Party People“ und „Barbican“ (mit gesanglicher Unterstützung von Emma Broughton) haben sie im Repertoire.

Mit ihrem Phoenix-meets-Foals-Sound sollten sich Exsonvaldes fest auf die musikalische Landkarte setzen können.

Tracklisting

  1. Change
  2. Plus le temps passe
  3. Party People
  4. Dansé
  5. Barbican
  6. Rien appris
  7. Silence & Hyperacusis
  8. Tout est pardonné
  9. Torino
  10. Goodbye Europe