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Release-Datum: 11.08.23
Label: Caiola Records
Format: Album
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Wie Jungle beim Design ihrer Albumcover von Mal zu Mal nur die Farbgebung ändern, ändert sich auch der Sound bei jeder LP nur in Nuancen. Grundsätzlich bleibt: retroesker Disco-Funk mit warmen House-Beats und harmonischen Gesangsvorträgen.
Bei Platte Nummer vier ist ein größerer Einfluss von HipHop und P-Funk zu bemerken, wie zu Beginn „Us Against The World“ und „Holding On“ direkt vor Augen (bzw. Ohren) führen. Auch die insgesamt vier rappenden Feature-Gäste unterstreichen den Ansatz des Duos, wobei ihr Londoner „Nachbar“ Roots Manuva sicher der prominenteste Name ist.
Die Beats haben Josh Lloyd-Watson und Tom McFarland diesmal komplexer angelegt und lassen sie ordentlich pumpen – man könnte sie sich gut aus einer Boombox ertönend bei einer Block Party vorstellen. Genauso betonen sie aber das Psychedelische des P-Funk (z.B. „Dominoes“, „Good At Breaking Hearts“). Durch diese Mischung gibt es insgesamt weniger klare Dancefloor-Tracks als auf dem Vorgänger „Loving In Stereo“.
Dennoch unterhält „Volcano“ gut, auch wenn ein, zwei klare Hits sicher nicht geschadet hätten.
Tracklisting
- Us Against The World
- Holding On
- Candle Flame (Feat. Erick the Architect)
- Dominoes
- I’ve Been In Love (Feat. Channel Tres)
- Back On 74
- You Ain’t No Celebrity (Feat. Roots Manuva)
- Coming Back
- Don’t Play
- Every Night
- Problemz
- Good At Breaking Hearts
- Palm Trees
- Pretty Little Thing (Feat. Bas)