Moyka – Movies, Cars & Heartbreak

In Reviews von Eric

Auf ihrem zweiten Album fängt Monika Engeseth alias Moyka bedeutende Momente des Lebens ein, die wie in einem Film in Zeitlupe ablaufen. Meistens geht es dabei um Liebe und Herzschmerz sowie die daraus resultierende persönliche Entwicklung. Dass dabei durchaus widersprüchliche Emotionen entstehen können, fängt die Norwegerin gut ein, indem sie kristallklaren, kühlen Elektropop mit emotionalen Texten und ihrer hellen, warmen Stimme paart.

Moyka widmet ihren heißkalten Mix traurig-schöner Tanzhymnen „the brokenhearted, the thrill-seekers and party-people – and for those who love to dance and cry at the same time.“ Dafür gibt es bei den Tracks, die von galoppierenden Synthies und basslastigen Drums bestimmt werden, reichlich Gelegenheit – beim sich emporschraubenden „Never Say Sorry“, dem dunkel pulsierenden „Already Gone“ oder dem glitchy „Don’t Turn Around“. It’s Moyka’s party and she cries if she wants to.

Tracklisting

  1. Action
  2. Nobody
  3. Rear View
  4. Perfect Movie Scene
  5. Never Say Sorry
  6. Lonely
  7. Already Gone
  8. Would You Be Mine?
  9. Don’t Turn Around
  10. The End