Surma – AllA

In Reviews von Wolf

  • Release-Datum: 04.11.22
    Label: Omnichord
    Format: Album

    Bewertung:

Mit ihrem ersten Album als Surma zog die Portugiesin Deborah Umbelino 2017 sofort vielfaches Kritikerlob auf sich. Auf Touren über diverse Festivals machte sie sich auch dem breiten Publikum bekannt und veröffentlich nun die Nachfolgeplatte.

Der Titel der Platte bezeichnet dabei einfachheitshalber ihre Ispirationsquellen und beschreibt den Inhalt daher auch schon sehr gut. Obwohl man den Titel mit Namen wie Petite Meller, Santigold oder Kate Bush auch noch gut in die Länge hätte ziehen können.

Frivoles Gezwitscher harmoniert hier mit rabiatem Geknatter, folkloristische Elemente suchen ihre Entsprechung in futuristischen Alien-Zivilisationen, elektronische Sequencer liegen im Clinch mit einer klassischen Jazzband. Surma fügt dies alles auf ganz natürliche, aber doch neuartige Weise zusammen. So dass man sich direkt zu Hause fühlt, aber doch immer wieder interessiert oder amüsiert aufhorcht.

Man muss schon ein bisschen einen an der Klatsche haben um die Platte zu mögen; dann kann man mit ihr aber sehr viel Spaß haben.

Tracklisting

  1. etel.vina
  2. Islet
  3. Tous les nouages (feat. Cabrita & Victor Torpedo)
  4. Nyanyana (feat. Selma Uamusse)
  5. Tergiverso (feat. Ana Deus)
  6. Huvastï (feat. Joao Hasselberg & Pedro Melo Alves)
  7. Myrtise (feat. Noiserv)
  8. Aïda
  9. Did I drop acid and this is my ego death (feat. Ecstasya)
  10. Biyelka (feat. Joana Guerra & Angelica Salvi)
  11. Nico, My love (hidden track)
  12. Islet (radio edit)